Poröse Glasmaterialien sind Gläser mit mikroskopisch kleinen Poren und weisen materialspezifisch eine hohe thermische und chemische Stabilität auf. Sie werden in einer Vielzahl von Industriebereichen eingesetzt, bspw. im medizinischen Bereich in Stickstoffsensoren bei der Atemgasanalyse, als Glasfilter zur Gas- und Flüssigkeitstrennung sowie als Separator in der Batterietechnik. Eine Gradierung, also eine gezielte Variation der Porengröße, könnte diese Einsatzgebiete ideal erweitern. Aus diesem Grund wird innerhalb des Forschungsprojektes „Lasergrad“ die additive Herstellung von dreidimensionalen, geometrisch flexiblen und definiert porösen Glasformkörpern erforscht.
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