Porenverlauf SchemaPorenverlauf Mikroskop


Poröse Glasmaterialien sind Gläser mit mikroskopisch kleinen Poren und weisen materialspezifisch eine hohe thermische und chemische Stabilität auf. Sie werden in einer Vielzahl von Industriebereichen eingesetzt, bspw. im medizinischen Bereich in Stickstoffsensoren bei der Atemgasanalyse, als Glasfilter zur Gas- und Flüssigkeitstrennung sowie als Separator in der Batterietechnik. Eine Gradierung, also eine gezielte Variation der Porengröße, könnte diese Einsatzgebiete ideal erweitern. Aus diesem Grund wird innerhalb des Forschungsprojektes „Lasergrad“ die additive Herstellung von dreidimensionalen, geometrisch flexiblen und definiert porösen Glasformkörpern erforscht.

Laser FLM schematisch

Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines dynamischen Laserschalters, um Extrusionsprozesse flexibler und präziser auslegen zu können. Dazu soll ein geregelter und temperaturgeführter Materialaustrag und -wechsel bei der Bauteilfertigung untersucht werden. Ziel ist es, den dynamischen Laserschalter exemplarisch für einen 3D-Druckextrudierprozess zu entwickeln und umzusetzen.

Mehrlagenverbindung

Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines innovativen Laserstrahlschweißverfahrens für Folien (Dicke 10 – 300 µm) mit Kopplung einer patentierten Folienspannvorrichtung zur Einstellung eines technischen Nullspalts. Dies wird mittels einer innovativen gezielten Formung der Laserimpulse, sowie mit angepasster Intensitätsverteilung und Strahlgeometrie umgesetzt. So können die Deformation der Folien und die Ausprägung intermetallischer Phasen stark verringert werden.

indi1

Ziel des Projekts ist es gemeinsam mit dem Projektpartner TITV einen Prozess zur Applikation einer Pulverbeschichtung auf textilen Substraten zu ermöglichen. Die EAH Jena entwickelt einen einstufigen Prozess, bei dem die verwendeten Pulvergemische über eine Düse gefördert und im Anschluss sofort durch einen Laserstrahl aufgeschmolzen und simultan fixiert werden.

Hybrid3D

Projektziel ist die Entwicklung eines innovativen hybriden Verfahrens zur additiven und subtraktiven Fertigung großvolumiger, dünnwandiger Kunststoffbauteile. Hierzu soll ein neuartiges Kunststoff-Compound auf Basis von PBT und PK entwickelt und Bauteile mit Abmessungen von bis zu 2000 x 2000 x 1000 mm³ hergestellt werden.

VibroKI

Das Forschungsvorhaben befasst sich mit der Problematik des Einflusses unerwünschter Schwingungen und weiterer Einflussfaktoren auf die Oberflächenqualität beim Schleifen optischer Werkstoffe. Eine erstmalige im Vorhaben vorgesehene, gesamtheitliche, simultane Untersuchung von Maschinen-, Werkzeug- und Schleifparameter-Auswirkungen auf die Bearbeitungsqualität, in Korrelation mit den Schwingungseinflüssen, ist eine übergeordnete Zielstellung.

UKP SLS Keramik

Im angestrebten Projektvorhaben soll ein pulverbasiertes additives Fertigungsverfahren zur Herstellung von hochdichten keramischen Funktionsbauteilen unter Verwendung von ultrakurzgepulster (UKP) Laserstrahlung erforscht werden. Übergeordnetes Ziel ist die Erzeugung von additiv gefertigten und endkonturnahen keramischen Funktionsbauteilen, welche eine Bauteildichte > 90 % aufweisen und keine Nachbearbeitung erfordern.

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