FDM Sigma

Anwendung
Beim FLM-Verfahren werden Thermokunststoffe von einer Fadenspule in einen Druckkopf eingeführt, dort auf Schmelztemperatur gebracht und mit einer Düse auf eine beheizte Plattform aufgetragen. Durch geringe mögliche Schichtstärken, können stabile Prototypen mit guter Maßgenauigkeit hergestellt werden. Es stehen mehrere 3D-FLM–Systeme für verschiedene Anwendungen zur Verfügung, die sich in der Genauigkeit, dem maximal möglichen Bauraum und den verdruckbaren Materialien unterscheiden.

Bild Kuka FLM

Anwendung
Für die additive Fertigung wird der 6-Achs-Roboter „Kuka KR 60“ mit einem Granulatextruder kombiniert. Die Bauplattform ist hierbei an den Endeffektor des Roboters angeflanscht, während der Extruder ortsfest montiert ist. Hieraus ergibt sich die sogenannte „inverse Kinematik“. Beim LSAM-Verfahren (Large Scale Additive Manufacturing) wird das Material, in Form von Granulat, erhitzt und durch eine Düse extrudiert. Die Formgebung des Bauteils erfolgt mittels Relativbewegung zwischen Bauplattform und Extruder. Durch die hohen Materialaustragsraten von den Granulatextrudern ist es möglich, große Strukturen zeiteffizient herzustellen.

Foto2 Mii

Anwendung
Mittels Desktop-SLA-Drucker können Bauteile schichtweise nach dem „Bottom-Up“-Prinzip generiert werden. Bei diesem inversen SLA-Prinzip wird das flüssige Photopolymer (Resin), wahlweise mit einem Lasersystem (Form 2) oder einem DLP Projektor (MiiCraft), durch einen wellenlängentransparenten Resinbehälter belichtet. Die Bauplattform wird dabei aus dem Resintank nach oben geführt. Ein Vorteil der „Bottom-Up“-Bauweise ist die Verwendung von geringen Resinmengen. Des Weiteren sind durch die austauschbaren Resinbehälter eine Vielzahl von unterschiedlichen Materialien verarbeitbar.

Raplas 700 B

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anwendung
Mit den Stereolithographieanlagen der Firma Raplas können Prototypen schichtweise aus einem flüssigen Photopolymer mit einem UV-Laser ausgehärtet werden. Durch Laserstrahlen mit einem kleinen Fokusdurchmesser von 50 µm bzw. 70 µm und einer Schichtdicke ab 50 µm können hochpräzise Prototypen mit sehr feinen Strukturen hergestellt werden. Der variable Spotdurchmesser der Raplas 700 von 70 µm - 1 mm erlaubt, die Strukturen und den Bauprozess für verschiedene Anforderungen zu realisieren. Durch die großen Bauvolumen der Maschinen ist es möglich eine Vielzahl kleiner Teile oder einzelne große Teile herzustellen.

Vakuumgießen

Anwendung
Mit der Vakuumgießanlage der Forma MCP-HEK können Muster bzw. Prototypen in kleinen Serien hergestellt werden. Für das Vakuumgießen steht eine Palette einsatzbarer PE-Harze mit unterschiedlichen Eigenschaften zur Verfügung. Durch die hohe Viskosität des Silikons können auch filigrane Oberflächen und Strukturen abgebildet werden.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.